Einer der bekanntesten Rubs ist wohl „Magic Dust“ komponiert vom Amerikaner Mike Mills. Und ja, das war auch die Basis für meinen Rub. Ich habe jedoch noch Zwiebelgranulat und geräuchertes Paprikapulver ergänzt. Da ich leider keinen Räucherofen mein Eigen nenne, gebe ich dem Fleisch mit dem geräucherten Paprikapulver schon mal eine dezente Rauchnote mit.
8 EL Paprika mild
4 EL Salz
4 EL Rohrzucker
4 EL Chilipulver
2 EL Kreuzkümmel
3 EL granulierter Knoblauch
1 EL Senfpulver
1 EL schwarzer Pfeffer
1 TL Cayennepfeffer
1 EL granulierte Zwiebel
1 TL Paprika geräuchert
Beim Chilipulver muss man natürlich aufpassen, von welcher Chili es stammt. Ich habe Kaschmir-Chili verwendet, die ist nicht zu scharf und bringt eine tief-rote Farbe mit (wird für Curry Vindaloo verwendet). Wenn ich es schärfer will, mörsere ich noch ein paar Bird-Eye Chilis mit hinein. Das geräucherte Paprikapulver ist sehr dominant, deswegen habe ich es hier recht niedrig dosiert. Ich finde, es reicht so vollkommen aus.
Da ich gern mit ganzen Gewürzen arbeite, röste ich diese in einer Pfanne kurz fettlos an, bis sich ein schöner Duft verbreitet und die ersten kleinen Körnchen (Senfsaat zum Beispiel) anfangen zu springen. Dann ab in den Mörser und zu Pulver verarbeiten.
Hat man alle Gewürze abgemessen, werden sie in einer Schale gründlich vermischt und in einen geeigneten Behälter abgefüllt (optimalerweise licht- und aromadicht).
Die im Rezept beschriebenen Mengen entsprechen denen auf den Bildern.
Ich benutze diesen Rub sehr gerne für Rippchen und auch anderes Grillfleisch.
0 Kommentare
Trackbacks/Pingbacks