Ich habe Topinambur zwar schon öfter im Supermarkt gesehen, damit gearbeitet habe ich aber noch nicht. Zeit, das zu ändern. Irgendwie kam dann eher zufällig der Faktor „vegan“ hinzu.
Und da es Herbst- und Kürbiszeit ist…
für 4 Personen
500g Topinambur
500g Butternusskürbisfleisch
500ml Gemüsebrühe
200ml Sojacreme
2 Knoblauchzehen
2 Schalotten
Öl
1 TL Rote Thai-Curry Paste
Lorbeerblatt
1 Msp. Kümmel (gemahlen)
0,5 TL Kurkuma
Ketjap-Manis
Salz
Pfeffer
Den Backofen auf 140°C Umluft vorheizen.
Die Topinambur-Knollen gut waschen, die Haare und unschöne Stellen dünn wegschälen, dabei das Gros der Schale aber erhalten. Idealerweise mit einem Hobel in dünne Scheiben schneiden. Knoblauch fein würfeln.
Die Scheiben und die Knoblauchwürfel auf ein Backblech geben, mit Salz und Öl vermengen, ausbreiten und für 20 Minuten in den Backofen (140°C) geben.
Jetzt ist Zeit, die Schalotten fein und den geschälten sowie entkernten Kürbis grob zu würfeln. Zusammen mit dem Lorbeerblatt jetzt in einem ausreichend großen Topf anschwitzen. Dann auch das Thai-Curry zugeben und mit anschwitzen.
Den Topinambur aus dem Ofen auch in den Topf geben, mit Brühe aufgießen und einmal aufkochen, Temperatur reduzieren und 5 Minuten köcheln lassen. Lorbeerblatt entfernen, Sojacreme (der vegane Sahneersatz) zugeben und mit dem Pürierstab gut pürieren. Noch alles einmal aufkochen lassen und mit Kümmel, Kurkuma, Ketjap-Manis (eine süße Soja-Soße), Salz und Pfeffer abschmecken.
Wer es nicht vegan braucht/will, kann statt der Sojacreme natürlich Sahne verwenden.
Jetzt noch portionieren und vegan genießen.
Als Topping könnte man noch ein paar Kürbiskerne rösten oder, oder, oder…
Ganz nebenbei schmeckt Topinambur, so wie er hier aus dem Ofen kam, auch super als Ofengemüse-Beilage.
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