1 Ingwerwurzel (70g)
50ml Wasser
30ml Reisessig
25g Zucker
Salz
Meine Ingwerwurzel wog 70 Gramm und die Zeit war etwas zu knapp, ich habe den Ingwer einen Tag vorm Sushi-Essen eingelegt.
Besser ist es, wenn das Ganze eine Woche gemütlich durchziehen kann. Wenn man öfter Sushi isst, ist es empfehlenswert eine größere Menge herzustellen und zur Lagerung sterile Gläser zu verwenden, für zeitnahen Verbrauch tut es aber auch ein normales Glasgefäß. Ach ja: Je frischer der Ingwer, umso besser wird das Endergebnis, denn frischer Ingwer ist nicht so faserig.
Den Ingwer schälen und in möglichst dünne Scheiben quer zur Faser schneiden (das macht einen Unterschied, wir hatten auch ein paar falsch geschnittene und auch zu dicke Scheibchen), leicht einsalzen und etwa eine halbe Stunde stehen lassen. Dann das Wasser sprudelnd aufkochen und die Ingwerscheiben darin etwa 2 Minuten blanchieren, durch ein Sieb abgießen, abtropfen lassen, ggf. mit einem sauberen Handtuch etwas abtrocknen und in das Glasgefäß geben.
Tipp: Das Kochwasser mit etwas Honig und einer Scheibe Zitrone als Tee genießen.
Nebenbei in einem weiteren Topf den Essig erhitzen und den Zucker sowie eine kleine Prise Salz darin auflösen. Einmal aufkochen und die blanchierten Ingwerscheiben im Glas damit übergießen. Das Glas verschließen ein paar Stunden stehen und auskühlen lassen und dann im Kühlschrank lagern.
Gari sollte mindestens 24 Stunden lieber aber eine Woche durchziehen.
Tatsachenbericht: Da wir die Scheiben etwas zu dick geschnitten haben und der Ingwer doch schon etwas faserig war, schmeckte der typische Ingwergeschmack recht scharf durch, aber gerade das war es sehr lecker als Akzent. Nachtrag: Nach fünf Tagen schmeckte es feiner/milder. Nächstes Mal also noch frischeren Ingwer besorgen, viel dünnere Scheiben schneiden und ein paar Tage früher ansetzen… Man lernt ja nicht aus.
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