für 2 Personen
2 reife Feigen
150ml Rotwein oder Traubensaft
2 EL Honig oder Ahornsirup
100g Ricotta
Thymian
1-2 EL Olivenöl
Pfeffer
Salz
Pinienkerne
Die Feigen sollten beim Drucktest angenehm weich wirken.
Als ersten Schritt die Reduktion vorbereiten und den Ofen auf 200°C Oberhitze vorheizen. Wenn Kinder dabei sind, kann man Traubensaft anstelle des Weines verwenden. Und ob die Süße vom Honig oder Ahornsirup kommt, überlasse ich Eurem eigenen Geschmack. Also beides in einem Topf verrühren, zum Kochen bringen und köcheln lassen. Die Flüssigkeit verdampft und eine geschmacksintensive, zähflüssige Reduktion bleibt über.
Während das vor sich hin köchelt, den Ricotta mit Thymian, Salz, Pfeffer und Olivenöl vermischen und abschmecken. Die Masse soll noch eine relativ feste Konsistenz haben, also Öl vorsichtig dazugeben.
Jetzt die Feigen halbieren. Wenn die Feigenhälften umkippen, einfach auf der Unterseite einen kleinen Schnitzer abschneiden, um eine gerade Auflagefläche zu erzeugen. In der Mitte der Feigenhälften mit einem kleinen Löffel eine Mulde formen. In/auf die Mulde die Masse verteilen und in einer Auflaufform in den vorgeheizten Ofen stellen. Es soll leicht gratinieren, ggf. kann auch der Grill zugeschaltet werden.
Pinienkerne vorsichtig in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Aufpassen: auf einmal geht es ganz schnell und die Pinienkerne sind zu dunkel und schmecken nicht mehr.
Jetzt kommt alles zusammen: Rotweinreduktion auf einen Teller, Feigenhälften darauf setzen und mit den gerösteten Pinienkernen bestreuen. Das Ganze sollte sofort auf den Tisch.
Zusätzliche Dekorationsidee: Weintrauben oder Orangenfilets.
PS: Die Feigen waren auch das süße Finale in meinem Wintermenü 2016.
0 Kommentare