Dieses Gericht haben wir um das Maronenpüree gestrickt. In unserem Weihnachtsmenü 2014 wollten wir unbedingt Maronen verarbeiten und dann kam das hier heraus… Wird ganz bald wieder gekocht.
2 Schweinefilets (je 400 g)
1 Ananas
Dunkler Balsamico
Rapsöl
1EL brauner Zucker
2EL Honig
½ TL Chiliflocken
Salz
PfefferMaronenpüree
250g verzehrfertige Maronen
150ml Sahne
100ml Milch
1TL Balsamico
6 EL Sherry
Salz
Vorbereitung
Am Vortag (oder mindestens ein paar Stunden vorher) die Filets putzen und mit 4EL Balsamico einstreichen, etwas pfeffern und in einem Plastikbeutel oder abgedeckt in einer Schale über Nacht marinieren.
Die Filets
Den Ofen auf 80°C (Ober-Unterhitze) vorheizen. Die Ananas schälen, der Länge nach halbieren, vierteln und dann achteln. Den inneren harten Kern schräg herausschneiden. Die Stücke mit Küchenpapier trocken tupfen (das ist für das folgende Anbraten echt besser) und in der Pfanne in 1 EL Öl anbraten und mit Zucker bestreuen und karamellisieren. Aus der Pfanne nehmen und für später beiseite stellen.
Die Filets trocken abtupfen und in einer schweren Pfanne in wenig Öl scharf von allen Seiten jeweils 2 Minuten anbraten, sie dürfen ruhig etwas Farbe bekommen.
Nun die Filets in eine Auflaufform legen. Honig, 2-3EL Balsamico, Chiliflocken, Salz und Pfeffer vermischen und die Filets damit dünn von allen Seiten bestreichen. Dann ab in den Ofen damit.
Etwa 90 Minuten bleiben Sie dort, 10 Minuten vor Ende der Garzeit die Ananasstreifen dazu legen, damit sie nochmal Temperatur aufnehmen. Herd ausschalten und das Fleisch noch 5 Minuten ruhen lassen, dann in Scheiben aufschneiden und mit dem Püree servieren.
Maronenpüree
Maronen (diese vakuumverpackten, frische müssen vorher noch gekocht werden) mit Milch 5-10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Balsamico und Sherry zugeben und mit dem Mixer pürieren, dabei mit Salz abschmecken. Nebenbei Sahne steifschlagen. Vor dem Servieren die Sahne vorsichtig unter die Masse heben.
PS: Für eine Soße den Bratensatz der Filets mit 50ml Rotwein und 100ml Gemüsebrühe ablöschen und etwas einkochen/reduzieren lassen. Dann 100g Crème Fraîche einrühren und nach Belieben weiter reduzieren. Dabei mit Salz, Pfeffer, Balsamico und ggf. Zucker abschmecken. Wir haben dieses Mal (unser Menü hatte Tapas-Charakter) auf Soße verzichtet und einen Esslöffel Bratensatz über das Fleisch gegeben (nach dem Foto), für ein vollwertiges Hauptgericht, würde ich aber eine Soße dazu machen.
0 Kommentare
Trackbacks/Pingbacks