Auberginen Pickles

16. Dezember 2012
Jörg

Der indische Name ist wohl „Brinjal Pickles“. Es ist ein scharfer Brotaufstrich, den ich jedoch als Dip für Papadams benutze.

1 Aubergine
4-6 getrocknete Chilischoten
2 Knoblauchzehen
Ca. 2cm frischer Ingwer
3EL Öl
0,5TL ganze Senfsaat
5 Curryblätter
3-4 Chilischoten
3EL Essig
1EL Tomatenmark
4EL Zucker
Wasser

In den Mörser:
1TL Kreuzkümmel
1TL Koriander
1TL Senfsaat
1TL Kurkuma (Gelbwurz)
1TL Bockshornklee
2TL Salz
Ca. 2cm frischer Ingwer
2 Knoblauchzehen

Die Mengenangaben unter „In den Mörser“ bedeuten, dass nach dem Zermahlen die angegebene Menge erreicht sein sollte. Also, den Mörser entstauben und die Gewürze zermahlen, ca. 2cm frischen Ingwer dazu reiben und zwei Knoblauchzehen mit einarbeiten, so dass eine dickliche Gewürzpaste entsteht.

Die Fleißarbeit, die sich aber lohnt ist, die Aubergine in sehr, sehr feine Würfel zu schneiden, denn nur so wird die Masse später schlonziger und kann auch als Brotaufstrich verwendet werden.

Die anderen zwei Knoblauchzehen fein hacken, das zweite Ingwerstück reiben und die Chilis fein würfeln.
Einen Topf mit dem Öl benetzen, leicht erhitzen und die ganzen Senfkörner hinein geben. Die springen dann, also lieber einen Deckel drauf. Wäre das Öl jetzt zu heiß, würden die Körner elendig verbrennen.
Dann Curryblätter (vorher zerreiben), Knoblauch, Ingwer und Chilis sowie anschließend die Gewürzpaste zugeben und kurz mit dünsten. Nun kommen auch die Auberginenwürfel dazu und schmoren so lange mit, bis sie schön weich sind. Dabei fleißig rühren und die Konsistenz gegebenenfalls mit etwas Wasser steuern.
Nun gesellen sich noch das Tomatenmark, der Essig und der Zucker dazu.
Alles so lange weiter köcheln, bis eine musige Konsistenz erreicht ist.
Abgekühlt nun in saubere Gläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Hält sich dort auch 2-3 Monate.

Frisch schmeckt er sehr scharf, erst nach ca. 1 – 2 Tagen erreicht er seinen unwiderstehlichen Geschmack.

PS: Frische Curryblätter sind ein Traum! Bekommt man zu viele, können die Blätter von den Stängeln gezupft und eingefroren werden. So hat man länger was davon.

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Beste Grüße Jörg

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