Benvenuto a Venezia!
Der Bellini ist der perfekte Aperitif für einen italienischen Abend.
Ursprung
Die Legende besagt, dass Giuseppe Cipriani, der Gründer der berühmten „Harry’s Bar“ in Venedig, bei der Farbe des von ihm kreierten Drinks an die Kleidung eines Geistlichen auf einem Bild von Giovanni Bellini denken musste. Daher sein Name.
Eigentlich wird der Bellini mit Champagner zubereitet, aber mit einem richtig guten italienischen Prosecco waren wir auch sehr zufrieden. Auch konnten wir keinen aromatischen weißen Weinbergpfirsich bekommen, ein reifer und schmackhafter Normal-Pfirsich musste als Alternative herhalten.
1 reifer Pfirsich
1 Spritzer gekühlter Rohrzuckersirup oder Zuckersirup
trockener Prosecco, besser Champagner
Zubereitung
Pfirsich schälen, entweder mit Messer oder Sparschäler oder mit ein Trick: Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, den Pfirsich hineingeben, nach ca. 10 Sekunden mit einem Schöpflöffel entnehmen und trockentupfen. Jetzt lässt sich der Pfirsich einfacher schälen.
Das Fruchtfleisch vom Kern trennen, mit einer Gabel zu Mus zerdrücken oder einfach mit einem Mixer pürieren, einen Spritzer Zuckersirup dazu und abgedeckt kaltstellen und etwas ziehen lassen.
Wenn Ihr keinen saftig reifen Pfirsich bekommt und trotzdem einen Bellini daraus machen wollt, dann könnt Ihr dem Geschmack etwas nachhelfen und das Mus noch mit Pfirsichlikör oder Peach Brandy sowie mit Zitronensaft abschmecken. Aber nennt es dann nicht mehr Bellini, sein Zauber liegt in der Einfachheit und den guten Zutaten.
Einen Löffel eisgekühltes (wichtig für die Konsistenz und die typische Krone) Pfirsichpüree in ein Sektglas geben und mit gut gekühltem Champagner langsam aufgießen.
Leicht mit einem Löffel vermengen, nicht rühren.
Salute.
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