60g Butter
2 Zwiebeln
2 Maiskolben
4 Eier
325g Polenta (Maisgrieß)
100ml Milch
150-200ml Buttermilch
1/2 Päckchen Backpulver
5-8 gehäufte EL Mehl
2-3 Chilischoten
Salz
Pfeffer
Öl
Backofen auf 200°C vorheizen.
Butter bei mittlerer Hitze in der Pfanne zerlassen, Zwiebeln vierteln, in dünne „Ringe“ schneiden und in der Butter goldbraun braten. Nicht zu heiß arbeiten, lieber etwas Zeit lassen.
Nebenbei die Maiskörner von den Kolben schneiden. (Die schmecken besser als Dosenmais, der geht aber auch. Einfach eine kleine Dose nehmen, Mais abspülen und abtropfen lassen). Wenn die Zwiebeln goldbraun sind, den Mais zugeben und mit braten. Dabei die Körner etwas vereinzeln, das geht leichter, wenn sie schon etwas Wärme genommen haben.
Aus der Pfanne nehmen und etwas abkühlen lassen. Chilis halbieren, entkernen und feine Halbringe schneiden.
Eier verquirlen, mit Milch und Buttermilch vermischen und in eine Rührschüssel geben, in der Polenta, Mehl und Backpulver bereits warten. Alles ordentlich verrühren.
Letztlich noch die Chilis, Zwiebel-Mais-Mischung und zwei ordentliche Priesen Salz und Pfeffer einrühren.
Die Konsistenz sollte dickflüssig aber nicht zu flüssig oder fest sein. Einfach mit Buttermilch bzw. Mehl etwas feinjustieren.
Den Teig nun in eine ausgefettete Form geben (ob rund oder eckig überlasse ich Euch). Ich benutze gerne zudem Backpapier, da erleichtert das Herausheben.
Nach 35-40 Minuten ist das Brot fertig. Noch etwas abkühlen lassen und dann noch leicht warm genießen. Es schmeckt aber auch am nächsten Tag noch lecker (aufwärmen).
Wer es noch herzhafter mag, kann Käse und oder Speck mit in den Teig mischen.
Wer noch mit etwas mehr Säure den Gaumen kitzeln möchte, kann die Milch komplett durch Buttermilch ersetzen oder noch einen Klacks Saure Sahne ergänzen.
Thanksgiving
Dieses Maisbrot kann auch für eine Mais-Speck-Truthahnfüllung herhalten.
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