Diese Speise war Bestandteil in meinem 1001-Nacht-Menü.
für 6 Personen
6-12 Hühnerkeulen
6 Hähnchenbrustfilets
2 große Zwiebeln
2TL Kurkuma (Gelbwurz)
1/2 – 1 TL Safran
3 Lorbeerblätter
150ml Hühnerfond
Erdnussöl
Salz
Pfeffer
Hähnchenteile gründlich abspülen und abtrocknen. Je nach Hunger der Gäste 1 oder 2 Keulen pro Gast zusätzlich zum Bruststück einplanen. Alternativ kann man natürlich auch ganze Hühner kaufen und zerteilen (vgl. Schnitttechnik bei Coq au vin).
Zwiebeln vierteln und die Spelten lagenweise aufdröseln. Den Safran frisch mörsern.
In einem großen Schmortopf den Boden mit Öl benetzen, erhitzen und die Zwiebelstücke darin goldgelb anbraten. Nun werden die Zwiebelstücke nochmal so verteilt, dass der Boden quasi bedeckt ist und mit Kurkuma bestreut. Auf diese Lage werden die Hähnchenteile gebettet, mit Safran bestreut sowie etwas gesalzen, gepfeffert und mit den Lorbeerblättern garniert. Im geschlossenen Topf etwa 5 Minuten ohne Rühren scharf anbraten lassen und dann mit dem Fond ablöschen. Den Deckel wieder drauflegen, Hitze deutlich reduzieren und für 60 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.
Am Besten im heißen Topf servieren.
200-250g Berberitzen
3EL Butter
2EL brauner Zucker
3EL Hühnerfond
Priese Zimt
10 Minuten vor Ende der Garzeit die verlesenen Berberitzen (bei geringerer Qualität können Zweige oder kleine Steinchen dazwischen sein) in der Butter bei mittlerer Hitze anbraten. Nicht zu heiß werden lassen, sonst werden die Beeren dunkel. Den Zucker über die Beeren streuen und bei leichtem Rühren karamellisieren lassen. Nun das Ganze mit 3-4EL Hühnerbrühe aus dem Topf ablöschen und mit einer Prise Zimt würzen. Entweder direkt mit dem Reis vermengen oder aber extra dazu reichen.
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